Am Thuner See, wo die Viertausender um Grindelwald eine beeindruckende Kulisse bilden, geht es ab ins Frutigertal. Begleitet von den Gletscherbergen Blümlisalp und Balmhorn bis zu den grünen Almen von Adelboden. Schon von weitem sind die Engstligenfälle, die über eine 600 m hohe Steilstufe herabstürzen zu sehen und zu hören.
Nach der Besichtigung des “Pochtenkessels” ist der Aufstieg immer in der Nähe des prächtigen Wasserfalls die Herausforderung des 1. Tages.
Der Aufstieg ist zwar steil, da dieser jedoch jedes Frühjahr von ca. 400 Rindern bewältigt wird, werden es auch einige Ausflügler schaffen. Von der Kraft des Wassers gestärkt wird die Engstligenalp erreicht, die auf der topfebenen Fläche eines verlandeten Sees entstanden ist.
Hier, hoch über dem Tal aber noch tief unter dem Wildstrubelmassiv, kann gemütlich relaxt werden.
Abendessen, Frühstück und Übernachtung gibt es dann ausnahmsweise nicht einsam am Berg, sondern am Dorfplatz von Adelboden. In dieser etwas abenteuerlichen Unterkunft wird zumeist in 4 er Zimmern übernachtet.
Der zweite Tag startet mit dem Besuch der Cholerenschlucht, des Alpenblumengartens und evtl. der Tschentenalp.
Höhenmeter sind hier nicht unbedingt nötig, aber viele möglich.
Einige Daten:
Abfahrt 7 Uhr (Roters).
bestellte Unterkünfte:
3 x 2er Zimmer = 31 Franken
5 x 4er Zimmer = 24 Franken
Halbpension = 28 Franken pro Person
Für Eintritte entstehen keine Kosten.
Die Gondelbahn hin und zurück zur Engstligenalp kostet ca. 20 Franken.
Dies sollte jedoch von den meisten durch die Wanderung eingespart werden.
Badehose und die gute Laune der letzten Ausflüge sind ebenfalls mitzunehmen.
Schade, Schade … da kommt mal wieder die Band dazwischen – klingt nämlich sehr verlockend das Ganze!
Klingt nicht nur verlockend sondern ist es auch. Deshalb: Unbedingt mitgehen, wird garantiert wird eine sehr unterhaltsames Wochenende!